Zirkonoxid-Sauerstoffsonden zur Messung des O2-Restgehaltes im Abgas
Höchste Messgenauigkeit. Längste Lebensdauer. Nur mit dem Original von STG.
Je genauer und zuverlässiger der Restsauerstoff im Abgas gemessen wird, desto näher kann der Ofen am technologischen Optimum gefahren werden, ohne „Sicherheits - Luftzugabe“, die Energie verbraucht und zusätzliches NOx verursacht.
Aufgrund der rauen Betriebsbedingungen einer Glasschmelzanlage galten Sauerstoffsonden ursprünglich als zu kurzlebig für den Einsatz in einer derart heißen und korrosiven Abgasatmosphäre. Ihr Signal als Grundlage für eine automatische Regelung zu verwenden, war schlicht undenkbar. Als Ergebnis von mehr als 30 Jahren konsequenter Entwicklungsarbeit und der langjährigen Erfahrung eines prozessnahen Miet- und Servicesystems sind STG-Sonden heute zum Standard in der deutschen und europäischen Glasindustrie geworden.
Wir können eine Standzeit von einem Jahr garantieren, erwarten jedoch eine durchschnittliche Lebensdauer von 2 bis 4 Jahren, wobei mitunter Bestwerte von bis zu 9 Jahren erreicht werden.
Neben der Anzeige des O2%-Wertes werden aus dem mV-Sondensignal die CO-Anzeige, der Prozesswert Lambda und die Falschluftmenge XF gewonnen.
Wir nennen dies "Advanced Sensor Signal Processing" oder "Erweiterte Signalauswertung Sonden". Diese Signalverarbeitung ist wahlweise mit separater SPS / Touch Panel oder zur direkten Implementierung in ein kundenseitiges Leitsystem erhältlich (verfügbar für Siemens oder Rockwell / Allen-Bradley).
Darauf aufbauend geht STG noch einen Schritt weiter und hat mit der patentierten "STG-Lambdaregelung" eine wegweisende Lösung für eine energieeffiziente und schadstoffreduzierende Fahrweise der Anlage entwickelt: eine fortschrittliche Softwarefunktion zur automatischen Steuerung des Verbrennungsluftstroms, die das Eindringen von Falschluft in den Schmelzprozess kompensiert.
Das Original von STG: Unverzichtbar für den effizienten Betrieb Ihrer Schmelzwanne.

Standardlänge: 1000 mm
Durchmesser: 25 mm (Schutzrohr)
Sondenspannung: -10 ... 1000 mV
Thermospannung: Thermoelement Typ B
Messbereich: 0,0 ... 80,0 % O2
Einsatztemperatur: 700 °C ... 1.500 °C
Einsatzort: Regeneratorgewölbe oder Abgaskanal, vertikale Einbaulage

Sparsamer Energieeinsatz durch kontrolliert niedrigen Luftüberschuss: ca. 1-5 % Energieeinsparung je nach Vorbedingungen (im Zusammenwirken mit Lambdaregelung)
Kontrolliert zuverlässige nahstöchiometrische Fahrweise mit O2 Restwerten unter 1% als Voraussetzung zur Senkung der NOX-Emission
Erkennung von z. B. Wechselundichtigkeiten, Falschlufteinbrüchen
Erkennung und Kompensation von CO-Spitzen nach Umsteuerung
Beachte: ca. 2 bis 10% der zur Verbrennung gelangenden Luft stammt aus Falschluftanteilen, die über Brennluftmengenmessung nicht erfasst werden!

Zirkonoxid-Sauerstoffsonden in Standardausführung
- Für typisches U-Flammen-Design: 2 Sonden (je 1 linke und rechte Regeneratorseite)
- Für typisches Querflammen-Design: abhängig von Anzahl der Ports, von 10 (5 Ports) bis 14 Sonden (7 Ports)
- Für andere Wannentypen: abhängig von der spezifischen Ofencharakteristik (rekuperative Wanne oder OxyFuel Unit Melter: typischerweise 1 Sonde)
Schutztrichter als thermischer Schutz und Halterung
Steckverbinder für Signalkabel und Kupplung für Referenzluftversorgung
Hitzefestes Signalkabel und Kupferrohr-Referenzluftleitungen
Referenzluft-Kontrollkasten mit:
- Pumpe für Umgebungsluft
- oder Druckminderer für Druckluftanschluss
- Filter und Strömungsmesser
Signalauswertung: Verschiedene Optionen (siehe unten)
Installation und Inbetriebnahme / Regelmäßige Wartung (siehe unten Wartungskonzepte)

STG-Sauerstoffsonden sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Natürlich unterliegen jedoch auch sie dem betriebsbedingten Verschleiß in der rauen Umgebung der Glasschmelzprozesses.
Um unseren Kunden jederzeit die erforderlichen Sondensignale zur Verfügung zu stellen, bieten wir ein einzigartiges Miet-und Servicesystem, dass sowohl regelmäßige Serviceeinsätze als auch den Ersatz aller defekten Sonden durch erfahrene Techniker beinhaltet.
Sozusagen unser "Rundum-sorglos-Paket".
Wahlweise auf Mietbasis oder im Anschluss an den Gewährleistungszeitraum mit einem Wartungsvertrag.
Mietvertrag:
Zum Abschluss vor der Erstinstallation
- Bereitstellung / Installation einer Sauerstoffmessung auf Mietbasis
- inkl. regelmäßigem Service mit Wartung der Messung, Vergleichsmessungen und Austausch aller Sonden - ohne Zusatzkosten
- inkl. Service-Hotline
STG bleibt Eigentümer der Ausrüstung
Wartungsvertrag:
Zum Abschluss mit Ablauf der Gewährleistung
- Einmaliger Erwerb der Ausrüstung / Installationskosten für eine Sauerstoffmessung
- Nach Vertragsabschluss mit Ablauf der Garantie inkl. regelmäßigem Service mit Wartung der Messung, Vergleichsmessungen und Austausch aller Sonden - ohne Zusatzkosten
- inkl. Service-Hotline
Der Kunde bleibt Eigentümer der Ausrüstung
Mit einem solchen Vertrag erhält der Kunde genau das, was er wirklich braucht - den stabilen Messwert O2%. Die Installation, Betreuung und Ersatz verbrauchter Sonden überlässt er hingegen denen, die es unter den harten Bedingungen des Schmelzofens gelernt haben, besser zu machen als alle anderen: den Spezialisten von STG.
(Selbstverständlich bieten wir Serviceeinsätze auch auf Anforderung hin an.)

Erweiterte Signalauswertung Sonden & Lambdaregelung
Neben der Anzeige des O2%-Wertes werden aus dem mV-Sondensignal die CO-Anzeige, der Prozesswert Lambda und die Falschluftmenge XF gewonnen.
Wir nennen dies "Advanced Sensor Signal Processing" oder "Erweiterte Signalauswertung Sonden". Diese Signalverarbeitung ist wahlweise mit separater SPS / Touch Panel oder zur direkten Implementierung in ein kundenseitiges Leitsystem erhältlich (verfügbar für Siemens oder Rockwell / Allen-Bradley).
Darauf aufbauend geht STG noch einen Schritt weiter und hat mit der patentierten "STG-Lambdaregelung" eine wegweisende Lösung für eine energieeffiziente und schadstoffreduzierende Fahrweise der Anlage entwickelt: eine fortschrittliche Softwarefunktion zur automatischen Steuerung des Verbrennungsluftstroms, die das Eindringen von Falschluft in den Schmelzprozess kompensiert.
Kompatibel mit allen gängigen Leitsystemen
"Advanced Signal Processing"- Funktion mit:
- online Anzeige O2%
- online Anzeige CO ppm
- online Anzeige Prozesswert Lambda
- online Anzeige der Falschluftmenge XF
Separate Signalauswerteeinheit (entweder Siemens Simatic oder Rockwell / ControlLogix Plattform), montiert in lokalem Kontrollkasten
Vorbereitet für Einbindung der Signale in ein bestehendes Leitsystem über Ethernet / Profibus oder analoge 4...20mA Verbindung
Inkl. Modem für vorübergehenden Fernzugriff während der Inbetriebnahme und späteren Support
Stellt die die benötigten Daten für eventuelles Upgrade auf Lambdaregelung bereit
Installation und Inbetriebnahme / Optimierung / Support über Fernzugriff
Verfügbar für Leitsysteme von Siemens und Rockwell (Allen-Bradley)
"Advanced Signal Processing"- Funktion mit:
- online Anzeige O2%
- online Anzeige CO ppm
- online Anzeige Prozesswert Lambda
- online Anzeige der Falschluftmenge XF
Vollständige Integration in die Visualisierung (S7/WinCC; PCS7; iFIX; FactoryTalk)
Bereitstellung der Signale durch Modifizierung / Erweiterung der bestehenden Programme von Wannen-SPS und Visualisierung (z.B. zusätzliche Faceplates)
STG benötigt vorübergehenden Zugriff auf die Engineering Station mit gültiger Lizenz und dem aktuellen Programmstand
Stellt die benötigten Daten für eventuelles Upgrade auf Lambdaregelung bereit
Installation und Inbetriebnahme durch STG-Programmierer/ Optimierung / Support über Fernzugriff
Verfügbar für Siemens und Rockwell / Allen-Bradley basierte Leitsysteme
- entweder als Erweiterung eines bestehenden Systems
- oder als integraler Bestandteil einer neuen Anlagensteuerung von STG
Verfügbar für Leitsysteme von Siemens und Rockwell (Allen-Bradley)
Patentierte automatische "Lambdaregelung"- Funktion zur Optimierung der Verbrennung:
- Quantifizierung und Erkennung der Quellen von unkontrolliertem Falschlufteintritt anhand der Temperaturen und der Signale der Sauerstoffsonden
- Kompensation der unkontrollierten Luftmengen aus den typischen Quellen (Fehlmessung Verbrennungsluft, unzureichend geschlossene Wechselklappe, Lufteintritt in den Regeneratorboden) durch Bereitstellung eines neuen Sollwerts Brennluft
- Um die Energiebilanz der Regeneratoren nicht negativ zu beeinflussen, muss jeglicher Eintritt von unkontrollierter Luft in den Ofenraum mit der Erhöhung des Herdraumdrucks beantwortet werden - unter Zuhilfenahme der "Thermischen Spur der Falschluft XF"
Vollständige Integration in die Visualisierung (S7/WinCC; PCS7; iFIX; FactoryTalk)
Bereitstellung der Signale durch Modifizierung / Erweiterung der bestehenden Programme von Wannen-SPS und Visualisierung (z.B. zusätzliche Faceplates)
STG benötigt vorübergehenden Zugriff auf die Engineering Station mit gültiger Lizenz und dem aktuellen Programmstand
Installation und Inbetriebnahme durch STG-Programmierer/ Optimierung / Support über Fernzugriff
Verfügbar für Siemens und Rockwell / Allen-Bradley basierte Leitsysteme
- entweder als Erweiterung eines bestehenden Systems
- oder als integraler Bestandteil einer neuen Anlagensteuerung von STG


Ihr Ansprechpartner (Sauerstoffsonden)
Helmut Heelemann
